Aufstellungen

Bei Aufstellungen können Systeme (z.B. Familien, Teams, Organisationen) mit Hilfe von Personen oder Bodenankern als Repräsentanten für das System dargestellt werden. Ziel einer solchen räumlichen Abbildung ist es, das innere Bild eines Systems nach außen zu bringen, Beziehungen zu veranschaulichen, das System zu untersuchen und in gewünschte Richtungen zu verändern.

Ich arbeite mit dem Ansatz der systemischen Strukturaufstellungen (Syst) von Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd. Bei dieser Aufstellungsform können sowohl Personen (Teammitglieder, Vorgesetzte, PartnerIn…) als auch abstrakte Systemanteile (Ziele, Hindernisse, Organisationen,…)  mit einbezogen werden. Die verschiedenen Anteile werden dabei von den Klienten so im Raum positioniert, wie sie der inneren Sichtweise entsprechen.

Systemische Strukturaufstellungen können beispielsweise in Unternehmen eingesetzt werden, um Verbesserungen in der Organisationsstruktur zu finden und auszuprobieren, Konflikte in Teams aufzuzeigen und zu lösen oder unterschiedliche Strategien und Ziele auszutesten. Im persönlichen Bereich können sie unter anderem bei Entscheidungsproblemen, Konflikten oder Familienthemen neue Lösungswege aufzeigen.

Großer Vorteil der Methode der Aufstellungen ist es, dass sie zumeist sehr rasch zu neuen – oft überraschenden – Lösungen führen und damit ein Weiterarbeiten an bestimmten Themen erleichtern und beschleunigen. Ich setzte die Methode der Aufstellungsarbeit sowohl bei der Arbeit mit Organisationen, in Teamworkshops als auch im Coaching ein.